22. April – Internationaler Tag der Mutter Erde

Die Mutter Erde – bei den Quechuas Pachamama genannt – spielt in andinen Gesellschaften eine überaus wichtige Rolle. Auch im Alltag sind Rituale eingebunden, denen der Pachamama geopfert wird, zum Beispiel beim gemeinsamen Trinken, beim Autokauf etc.

In Bolivien gibt es auch das sogenannte „Mutter-Erde-Gesetz“, das sich mit den juristischen Aspekten der Mutter Erde auseinandersetzt. Es wird allerdings auch kritisiert wird, da es keine geeigneten Maßnahmen bei Missachtung nennt, hat aber auch aufgrund seiner populistischen Präsentation auch in Deutschland für Beiträge in verschiedenen Zeitungen gesorgt.

Hier sehen Sie zwei Gemälde von verschiedenen zeitgenössischen bolivianischen Künstlern mit der Pachamama als Motiv.

Künstler: Mamani Mamani (Fotografie aus der Galería Mamani Mamani, La Paz; hier abgebildet mit freundlicher Genehmigung von Roberto Mamani Mamani)
Künster: Tupak Duran (Fotografie aus der Sammlung Mathias Hartmann)

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