23. April – Tag der spanischen Sprache

Spanisch ist die dominierende Sprache im lateinamerikanischen Raum und wird dort neben anderen europäischen Sprachen wie z.B. Portugiesisch, aber auch Niederländisch und Französisch gesprochen.

Die europäischen Sprachen wurde im Zuge der Conquista und der anschließenden europäischen Besiedelung nach Lateinamerika gebracht. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass insbesondere Spanisch eine Vielzahl an indigenen Sprachen verdrängt und viele davon heute als ausgestorben gelten. Auch heute noch sind die Sprachen kleinerer indigener Gruppen in Lateinamerika vom aussterben bedroht oder gelten bereits als ausgestorben, wenn die Zahl der aktiven Sprecher zu gering ausfällt.

Um die indigenen Sprachen in Lateinamerika zu würdigen, finden Sie die Begleittexte der graphischen Einführungsreportagen auch in einige indigene Sprachen Lateinamerikas übersetzt – Sie finden Sie in unserer Mediathek.

Zum Glück gibt es aber auch in einigen Teilen noch eine große Anzahl an Sprechern indigener Sprachen, wie z.B. das Quechua, das Sie hier bei terralat in einem Märchen hören können.

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