Älteste Spuren

Im heutigen Mexiko geben archäologische Funde Hinweise darauf, dass Amerika womöglich bereits früher von Menschen besiedelt wurden, als bisher angenommen.

In einer Höhle von Chiqhihuite wurden über 2.000 mutmaßliche Werkzeuge gefunden, die den Forschungsergebnissen zufolge über 30.000 Jahre alt sind. 

Skeptische Stimmen wie die von Professor Dr. David Meltzer aus Texas geben zu Bedenken, dass die Funde auch natürlich Ursprungs sein könnten. Bereits seit Jahrzehnten diskutieren Forscher, wann und wie Amerika von wem zuerst besiedelt wurde. Diese Frage konnte bislang nicht beantwortet werden, da immer wieder archäologische Funde neue Erkenntnisse und dadurch auch neue Hypothesen mit sich bringen.

mh

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Handwerk – Töpferei

In dieser digitalen Vitrine sehen Sie einen Kero – einen Becher. Keros dieser Art lassen sich im andinen Raum aus verschiedenen historischen Epochen und Stilen vorfinden, beispielsweise von den Inkas oder der präinkaischen Tiahuanaco-Kultur. 

Keros wurden von reich über schlicht bis gar nicht verziert hergestellt. Dabei kann ein Kero mit geometrischen Formen, Tiere, Pflanzen oder mythologischen Motiven verziert sein. Sie sind daher eine wichtige archäologische Quelle und können durch Stilmerkmale in Epochen unterteilt werden und Auskunft über Geschichtstradierung und Kosmovision geben. Für den Touristenmarkt werden nach wie vor Keramiken mit hauptsächlich geometrischen Figuren hergestellt und verkauft. Insbesondere Vasen werden für Touristen hergestellt und auf Märkten oder Souvenirläden verkauft. 

mh

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Frühe Kontakte

Wie die Frage, wer wann genau und auf welche Weise Amerika besiedelte, ist auch die Frage, welche frühen Kontakte es von Alt-Amerika in andere Regionen bereits gab, bisher nicht abschließend zu beantworten.

1947 versuchte Thor Heyerdahl mit seinem hier abgebildeten Floß Kon Tiki nachzuweisen, dass es möglich war, dass Polynesien von präkolumbischen Kulturen besiedelt wurde. Das Floß baute er möglichst detailliert mit Balsaholz aus Peru nach, hatte aber auch u.a. eine moderne Überlebensausrüstung dabei. Seine Theorien als Abenteurer wurden von der Fachwelt teilweise kritisch hinterfragt. Moderne genomische Vergleiche stützen allerdings  Heyerdahls Theorie.

mh

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Tiahuanaco – Puerta del Sol

Das Sonnentor, die Puerta del Sol, ist Teil und ein wichtiges Symbol der archäologischen Stätte von Tiahuanaco im Hochland auf dem Altiplano in Bolivien. Tiahuanaco war ein ein kulturelles Zentrum und wird vor Ort auch als Wiege Amerikas bezeichnet. Es handelte sich um eine weit ausgedehnte Kultur bis an die heutige peruanische Küste, wie archäologische Funde belegen. Der Niedergang der Kultur wird in der Forschung diskutiert.

Das Sonnentor ist die bekannteste Sehenswürdigkeit der archäologischen Stätte. Es ist 2,85 Meter hoch und 3,82 Meter breit. Das Tor ist reich verziert und bildet verschiedene Figuren ab, wie den Schöpfergott Viracocha und menschliche Figuren mit Vogelköpfen.

Es wurde 1908 wieder aufgerichtet. Die Archäologen fanden es in zwei Teile zerbrochen und teilweise im Boden versunken vor.

Tiahuanaco ist eine wichtige und identitätsstiftende Stätte Boliviens. Vor Ort bewegt man sich auf Tausenden kleinsten Tonsplitter, die alle historisch und daher vor Ausfuhr gesetzlich geschützt sind. Dennoch werden von lokalen Führern regelmäßig auch unbeschädigte Objekte zum Erwerb angeboten, da diese oftmals Hilfsarbeiter bei Ausgrabungen waren und dabei auch Objekte entwendeten. Vom Erwerb dieser Gegenstände sollte allerdings abgesehen werden, da es nicht nur illegal, sonder aufgrund der kulturellen Bedeutung auch unethisch ist. Tiahaunaco wird, teilweise auch in wissenschaftlichen Arbeiten, Tiwanaku geschrieben. Dabei handelt es sich allerdings um eine pseudo-indigene Schreibweise und sollte als unkorrekt angesehen werden, da sie zwei Silben ignoriert.

mh

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Anden – Historischer Ekeko

Kulturen weltweit kennen spezielle Glückssymbole. Ob Schornsteinfeger, Schwein, vierblättriges Kleeblatt – oder ein kleiner Mann mit Schnurrbart aus den Anden, der Ekeko. Ursprünglich war er vor allem im Gebiet des Titicacasees in Westbolivien und Südostperu bekannt und konnte verschiedene Formen haben. Heute findet man ihn auch weiter verbreitet und er erfreut sich steigender Beliebtheit. Schon lange vor Ankunft der Europäer wurde der Ekeko verehrt. Bis heute soll er Wohlstand und Glück bringen.

Europa wurde im Jahr 2014 auf den Ekeko aufmerksam. Als der Plurinationale Staat Bolivien eine 15,5 cm hohe Steinskulptur im Pukara-Stil vom Bernischen Historischen Museum repatriierte. Die Figur datiert etwa 200 vor bis 200 nach Christus und wird heute als Frauendarstellung interpretiert. Erworben wurde sie 1858 vom Schweizer Reisenden, Linguisten und Diplomaten Johann Jakob von Tschudi (1818-1889), der sie als „Gott der Diebe“ in der Nähe von Tiahuanaco erwarb. Tschudi schreibt:

„Die Indianer erzeigten ihm die nämliche Verehrung wie irgendeinem Heiligen der Kirche. Sein Besitzer zündete ihm alle Freitage eine Wachskerze an; fiel irgendwo ein Diebstahl vor, so brachte der Bestohlene eine Extrakerze und Opfergaben, in der festen Überzeugung, daß er mit Hülfe des Heiligen den Dieb ausforschen werde.“ 

Carlos Ponce Sangines publizierte diese und weitere vorspanische Steinfiguren 1969 und interpretierte sie als die Darstellung von Buckligen.

Die fragwürdigen Erwerbsumstände führten letztlich zur Repatriierung nach Bolivien, wo die Figur, als Ekeko interpretiert, publikumswirksam vom Präsidenten Evo Morales in Empfang genommen wurde und auf Tour durch ganz Bolivien ging, bevor sie ihren Platz in einer Vitrine im Nationalmuseum fand.

Eindeutige Hinweise auf ein genaues Alter der Figur Ekeko gibt es nicht. Einige wenige mündlich und schriftlich überlieferte Quellen sprechen von einer Gottheit des Glücks und des Wohlstandes, der vom Volk der Aymara verehrt wurde. Dargestellt wurde der Ekeko in verschiedenen Formen und Materialien, sicherlich ohne den heute zu findenden Schnurrbart. Um sich seiner Gunst zu versichern, gibt man ihm Opfergaben, die teils als Miniaturen an die Figur gehängt werden. Zigaretten gehören teils auch zu Opfergaben, wie auch Geldscheine und Darstellungen von Maiskolben.

In Museumssammlungen findet man den Ekeko nur selten. Weder als physische Figur, noch in digitaler Form. Die wachsende Beliebtheit in seiner Heimat führt zu einer Fixierung seiner Gestalt und mittlerweile wird er auch in Europa wahrgenommen und als Teil der südamerikanischen Andenkultur gesehen. 

Martin Schultz (Staatliche Museen für Weltkultur, Göteborg)

Literatur

Ponce Sangines, Carlos (1969) Tunupa y Ekako. Estudio arquéologico acerca de las effigies precolombinas de dorso adunco. La Paz: Academia Nacional de Ciencias de Bolivia, Nr. 19.

Rowe, John Howland (1958) The Adventures of Two Pucara Statues. Archaeology, Vol. 11 (4): 255-61.

Tschudi, Johann Jakob von (1869) Reisen durch Südamerika. Band V.

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Europäische Erschließung

Wann der amerikanische Doppelkontinent zuerst besiedelt wurde, ließ sich bisher nicht abschließend klären. Dennoch kann festgehalten werden, dass es erst durch die Fahrten des Kolumbus zu der ersten europäischen Besiedelung des amerikanischen Doppelkontinents mit globalgeschichtlicher Dimension kam.

Nach Kolumbus kam es zu einer Reihe von europäischen Expeditionsfahrten, die die Unterwerfung Amerikas begründeten und die Conquista mit sich brachten. Im Folgenden finden Sie eine kleine, unvollständige Auswahl:

  • Juan Ponce de León entdeckte aus europäischer Perspektive im März 1513 Florida
  • Vasco Núñez de Balboa entdeckte aus europäischer Perspektive im September 1513 den Pazifik
  • Hernán Cortés eroberte von 1519-1521 das Aztekenreich
  • Francisco Pizarro eroberte von 1531-1535 das Inkareich
  • Hernando de Soto war erst ein Begleiter Pizarros und führte von 1538-1542 die größte Expedition durch den Südosten der heutigen USA an

Hier sehen Sie eine Illustration nach der historischen Waldseemüller-Karte. Martin Waldseemüller war Karthograf und entwarf diese Karte. Sein Kollege Matthias Ringmann hatte zuvor Amerigo Vespuccis Reisebericht gelesen und hielt ihn für den Entdecker Amerikas, weshalb er Amerika in Waldseemüllers Karte mit den Vornamen Vespuccis versah. Der Begriff Amerika war geboren und sollte sich schließlich durchsetzen, obwohl Waldseemüller in den Folgejahren versuchte, seinen Fehler zu korrigieren.

mh

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Raum 04 – Lateinamerika im Dialog

Die graphische Einführungsreportage zeigt eine Weltkarte, auf der die Regionen Nordamerika, Europa und Ostasien Markiert sind. Außerdem zeigt sie die US-Grenze zu Mexiko, das JPY-Coin-Symbol, das Fahndungsfoto Klaus Barbies und Hamma und Sichel der DDR.
Lateinamerika im Dialog

Lateinamerika und seine Subregionen stehen mit verschiedenen anderen Regionen der Welt auf verschiedene Weise in Kontakt. Dabei kann es sich sowohl um politische, wirtschaftliche oder kulturelle Kooperationen handeln. 

Politisch und wirtschaftlich spielt neben den USA auch Europa eine traditionell wichtige Rolle. Allerdings schwand ihr Einfluss zuletzt zugunsten anderer politischer und wirtschaftlicher Mächte wie China und Russland. Dies hat auch mit der Stigmatisierung lateinamerikanischer Menschen z.B. in den USA und ihrer Migrationspolitik zu tun, weshalb man sich in Lateinamerika auch nach anderen Partnern umsieht. Auch hier spielen postkoloniale Strukturen also eine wichtige Rolle zum näheren Verständnis der Region. Insbesondere China baut unter anderem dadurch seinen Einflussbereich massiv in Lateinamerika aus. Durch zahlreiche wirtschaftliche Kooperationen wächst dabei der politische Einfluss stark an. Historisch spielt Lateinamerika eine wichtige Rolle für Deutschland. So flüchteten nicht nur Nationalsozialisten wie Klaus Barbie nach dem Untergang von Nazi-Deutschland in verschiedene lateinamerikanische Staaten und machten dort Karriere, sondern beispielsweise auch die Honeckers nach dem Niedergang der DDR. 

Raum 02.6 – Panamerikanismus und modernes Lateinamerika

Die graphische Einführungsreportage zeigt auf einer Karte die Route der Panamericana und eine Collage mti Motiven wie Cocablätter, eine Panflöte, die US-Grenze zu Mexiko, Hütten, Hochhäuser, eine Palme und Dynamit.
Panamerikanismus und modernes Lateinamerika

Panamerikanismus ist eine Sammelbezeichnung für Bewegungnen, die u.a. gemeinsame wirtschaftliche, politische und soziale Ziele verfolgen. Die Idee des Panamerikanismus ist eine Alte und wurde immer wieder von verschiedenen Akteuren mit unterschiedlichen Motiven neu aufgerollt. Wichtig ist dabei der identitätsstiftende Gedanke, der Staatsgrenzen überwindet. Sinnbildlich dafür ist die Panamericana – ein 48.000km langes Schnellstraßennetzwerk, das vom südlichsten Südamerika bis nach Alaska reicht. Sie ist bis auf ein 90km langes Teilstück am Isthmus von Darién in Panama komplett befahrbar. 

Das heutige Lateinamerika vereinigt Tradition und Moderne. Noch heute sind in vielen Regionen wie bspw. in Guatemala handgefertigte Trachten Teil des Strassenbildes, während gleichzeitig i.d.R. ein modernes Telekommunikationsnetzwerk besteht. Forschung und moderne Mobilitätskonzepte wie z.B. Mi Teleférico, das mit über 30.000km längste städtische Seilbahnnetzwerk der Welt in La Paz lassen sich in Lateinamerika ebenso finden wie autochthone Musik und traditionelle Tänze und Klänge neben modernen. 

In der Kunst haben sich generell verschiedene Ausprägungen entwickelt, die auf unterschiedliche Einflüsse, Ursachen und Biografien zurückzuführen sind. Der mexikanische Maler Diego Rivera arbeitete in Europa und den USA, bevor er zurück nach Mexiko ging. Dort stand er beispielsweise mit Picasso in Kontakt und adaptierte verschiedene Stilrichtungen. Die berühmte Malerin Frida Kahlo, eine Ikone der modernen Kunst, hatte einen deutschen Vater. Der Vater der Sängerin Shakira ist libanesischer Herkunft, wobei ihre Mutter Kolumbianerin mit spanisch-katalanischen Wurzeln ist. Gesellschaftlich und ethnisch bildet Lateinamerika ein diverses Mosaik. Neben Nachfahren indigener und europäischer Menschen sind dabei auch die Nachfahren afrikanischer Sklaven keinesfalls zu vernachlässigen. Dabei spielen neben Brasilien und den USA auch die Karibik eine wichtige Rolle. Zudem gibt es beispielsweise in Argentinien eine Gesellschaft, die stark von italienischen Einwanderern geprägt wurde. Aktuell spielen auch chinesische, zumeist Arbeitsmigranten, eine wesentliche Rolle bei Infrafrastrukturprojekten wie z.B. Straßen-und Bergbau und in der Telekommunikationsbranche. Durch die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der verschiedenen sozialen und ethnischen Gruppen kam es zu verschiedenen Ethnogenesen und dadurch auch zu unterschiedlichsten kulturellen Ausprägungen und Mischformen, die trotz ihrer Verschiedenheiten das Gesamtbild Lateinamerikas bilden. 

Raum 02.5 – Unabhängigkeit, Reformen & Revolutionen, Autokratien & Demokratien

Die graphische Einführungsreportage zeigt einen haitianischen Geldschein, die ütze Che Guevaras, die Wiphala-Fahne und das Logo der MLN-Guerilla.
Unabhängigkeit, Reformen & Revolutionen, Autokratien & Demokratien

Wer an Lateinamerika denkt, denkt oft auch an sogenannte Bananenrepubliken und politisch instabile Regionen und Regime. 

Tatsächlich kam es in der wechselhaften Geschichte Lateinamerikas immer wieder zu verschiedenartigen Umstürzen und Regimewechseln, die in Teilen bis heute auf die Eroberung durch die Europäer zurückzuführen sind oder im Zusammenhang mit der Politik Europas stehen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, knapp 50 Jahre nach den Vereinigten Staaten, formten sich Unabhängigkeitsbewegungen in den Amerikas, angefangen mit Haiti, die zur Bildung der heutigen Staaten führten. Besondere Bekanntheit erlangte dabei der Libertador Simón Bolívar, nach dem der Staat Bolivien benannt wurde, der aber auch an vielen weiteren Unabhängigkeitskämpfen beteiligt war. 

Revolutionen waren häufig mit wichtigen und bis heute spürbaren Reformen verbunden, wie bspw. der Agrarreform von 1953 in Bolivien, die der Revolution 1952 folgte. 

Darüber hinaus kam es immer wieder auch zu Staatsstreichen und Putschen, wie beispielsweise der von der CIA gestützte Putsch des demokratisch gewählten Präsidenten Allende durch Pinochet, der ein autoritäres und verbrecherisches Regime installierte und das heutige, demokratische Chile nachhaltig beeinflusst. Trotz der politisch instabilen Lage in Teilen Lateinamerikas darf nicht vergessen werden, dass viele der lateinamerikanischen Staaten ältere Demokratien sind als die vieler europäischer Staaten. 

Raum 02.4 – Entdeckungen und Expeditionen

Die graphische Einführungsreportage zeigt Alexander von Humboldt, Seerouten von Entdeckern und die Malinche-Glyphe.
Entdeckungen und Expeditionen

02.4 – Entdeckungen und Expeditionen

Die europäische Geschichtstradierung nennt eine Vielzahl von Entdeckern und berühmten Expeditionen. Dem sogenannten Entdecker Kolumbus folgten viele Konquistadoren, die das für sie neue Land mithilfe lokaler Gruppen und Allianzen eroberten und unterwarfen. 

Anschließend kam es zu vielen weiteren Expeditionen und Entdeckungsreisen von Europäern. Auch diese wären nicht ohne Hilfe der lokalen Bevölkerungen möglich gewesen. Lokale Helfer sind allerdings im Gegensatz zu den europäischen Entdeckungsreisenden heute zumeist unbekannt. 

Ausnahmen wie die der Malinche, die als Dolmetscherin Cortez und die Eroberung des 

Aztekenreiches begleitete, geben daher nur einen kleinen Einblick in die Rollen der lokalen Helfer. Auch in Lateinamerika sind bis heute hauptsächlich die europäischen Entdeckungsreisenden bekannt. Dazu zählen Namen wie Alexander von Humboldt, Fernando Magellan und Amerigo Vespucci. Ihre Expeditionen und Entdeckungsreisen waren sicherlich beschwerlich, entbehrungsreich und stellen durchaus beachtenswerte Leistungen dar. Doch wird bei dieser Betrachtung in aller Regel vergessen, wer diese Leistungen möglich machte. Die unzähligen ungenannten lokalen Helfer. 

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