Im Jahre 2005 wurde der internationale Holocaust-Gedenktag von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Seither wird auf der ganzen Welt, wie auch in diesem Jahr, den Opfern der Shoah gedacht.
Nach dem Ende des Nationalsozialismus fanden einige NS-Verbrecher Zuflucht in Lateinamerika. Dazu zählte auch Klaus Barbie, der „Schlächter von Lyon“. Dieser war, während Che Guevara in Bolivien mit seiner Guerilla tätig war, für das bolivianische Innenministerium als Oberstleutnant ad honorem tätig.
Nachdem Barbie schließlich doch nach Frankreich ausgeliefert wurde, wurde ihm der Prozess gemacht und er wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Dort starb er im Jahre 1991 an Krebs.